Dienstag, 24. November 2015

Wie süss schmeckt Siroop?

Alleine mit dem Thema eShopping wäre eine ganze Reihe Vorlesungen zu gestalten. eCommerce ist eindeutig ein Digital Marketing-Thema. Eines, das leider zu kurz kommt in meinen Vorlesungen.

Darum verschieben wir es auf die Ebene Selbststudium, resp. auf die Ebene Blogs. Schauen Sie sich die neue elektronische Handelsplattform von COOP und Swisscom an und vergleichen Sie diese mit der von Ihnen bevorzugten. Verlinken Sie dabei Ihren Post mit dem der Mitstudierenden.
http://www.siroop.ch
(Genau: Jemand muss anfangen und Sie müssen die nächsten Tage Ihre Community beobachten und eventuell bei Ihrem Blog nachbessern. ;-) )


Hier nun die Blogger, die sich mit Siroop befassen:

Das digitale Abenteuer
Blogschrift
Digital Marketeers
Bubblidig
Marketing Adventures







Dienstag, 17. November 2015

Erste Bewertungsrunde der Lebensmittelingenieure-Blogs

Folgende Kommentare habe ich zu den Blog-Arbeiten bis Mitte Semester. Auch hier liegt ein Bewertungsschema mit 14 Kriterien vor, nach dem ich die Blogs beurteile:

digitalMEATmarketing
Sehr spannende Ansätze. Das Thema gibt alles her was man sich für einen Blog wünscht. Hier vermisse ich die Tiefe der Ausführungen und die Integration der Mitstudierenden. Welches Vermarktungskonzept verfolgen Sie?

Mein Digital Marketing
Sehr guter Ansatz, etwas wild in der Themenbreite, speziell darum weil Sie nicht Bezug nehmen auf die Vorlesung. Am Anfang erklären Sie auch nicht Sinn und Zweck des Blogs und wer die Autoren sind mit welcher Motivation. Gute Einbindungsmöglichkeiten der Mitstudierenden. Doch wissen die das?

Kreatives Marketing im Web 2.0
Nahe am Thema dran, leider nicht mittendrin. Gadgets  gut integriert. Umgang mit Verlinkungen, Deeplinks, und Verlinkung auf Drittseiten oder Mutstudierenden kann optimiert werden.

La vie l'HAFL
Relevanz der ersten Blogs ist nicht gegeben. Das verbessert sich aber mit zunehmender Anzahl. Blogtechnik noch nicht ganz verstanden. Einbindung der Mitstudierenden ging vergessen?

Digital Lions
Gute und relevante Geschichten. Alles was einen guten Blog ausmacht ist ausbaubar: Quellen. Verlinkungen. Einbindung der Mitstudierenden.

Marketeer oder Amateur - Lebensmittelbranche unter der Lupe
Ansätze sind erkennbar, aber die Betonung des Blogs liegt eher noch im zweiten Substantiv als im ersten. Das Versprechen des Blogs wird nicht eingehalten.

My Digital Marketing
Bezug zum Thema Lebensmittel fehlt. Der letzte Post zum Thema LinkedIn ist äusserst spannend und relevant auch für Nicht-Spitzensportlerinnen. Hier erkennt man selbsterfahrene Marketingerkenntnisse.

Die Sammelbox des Digital Marketing
Thematisch nahe am Auftrag. Viel Verbesserungspotential. Auch hier Referenzierung zu den Vorlesungen und Script nicht vorhanden. Einbindung der Mitstudierenden via Blog vorhanden, aber nicht durchgezogen.

Anfänger-Profi-Marketing-Blog
Der bestgeführte Blog der Klasse! Thematisch und inhaltlich sorgfältig und eines Blogs würdig. Noch fehlen die Vermarktungsansätze innerhalb der gebotenen Community.

Fazit über alle Blogs
Es fehl an Tiefe und ernsthafter Auseinandersetzung mit dem Thema Digital Marketing und Bloggen aus wissenschaftlicher Sicht. Das drückt sich im Mangel an Quellverweise und Deeplinks aus. Inhaltliche Ansätze sind da. Speziell der Fleischblog lässt Expertise der Autoren erkennen. Das ist der Anfang von Glaubwürdigkeit.

Mittwoch, 11. November 2015

Erste Bewertungsrunde der Betriebswirtschafter-Blogs

Die Blogbewertung erfolgt nach einer zum Voraus bekannt gemachten Evaluation mit 14 Kriterien. Im Folgenden mache ich Bemerkungen zu den einzelnen Blogs mit dem Ziel, dass sich diese verbessern können. 

Ein Lerntagebuch zu IMA1 - Digitales Marketing

Interessante Posts. Reichlich Deeplinks. Vermarktungsansatz des Blogs nicht erkennbar. Bescheidene Verlinkungen zur IMA1-Community. Gadgets diesbezüglich nicht ausgeschöpft.

Blogschrift
Sehr origineller Blogname, den man auf jeden Fall zum Blog-Brand entwickeln könnte! Solid, aber nicht sehr engagierter Blog sowohl inhaltlich wie auch quantitativ. Demgegenüber sind die Schienen zur Vermarktung gelegt.

Digitalisa
Für jemanden mit SOME-Daumen und 140 Zeichen-Limit schreiben sie auch gute Texte im Blog. Noch etwas mehr Effort im Generellen und im Speziellen in Sachen Vermarktung und Sie werden bis Ende Dezember zur Blog-Championne.


Digital Marketing - lets go!

Guter Ansatz, spannende Themenwahl, sehr gute Reflexion zu Andrew Keen. leider keine Vermarktungsansätze erkennbar. Integration der Mutstudierenden fehlt. Gadgets nicht ausgeschöpft.

Das digitale Abendteuer

Inhaltlich sehr gute Posts. Eher etwas zu Text lästig und zuwenig auf den Punkt gebracht. Wenige Deeplinks, keine Links zu Mutstudierenden, somit auch kein Vermarktungsansatz erkennbar. Gadgets nicht ausgeschöpft, damit auch fast keine Einbindungen.

Digital Marketing by MrYJoshS

Gut recherchierte Story zum Thema Weihnachtspinguin.  Keine Vermarktungsansätze erkennbar. Ist mit der gewählten Stilvorlage auch fast nicht möglich. Kaum Verlinkungen. Das bringt alles keinen Verkehr auf die Seite.

Homo Digital

Spannende Geschichten, etwas ausschweifend erzählt. Leider werden sie auch vergeben, weil die Quellen nicht verlinkt werden. Achtung auf Gestaltung: von Post zu Post unterschiedliche Schriftstile, sogar innerhalb eines Posts. Einbezug der Kommilitoninnen fehlen, folglich keine Vermarktungsstrategie erkennbar...

Ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt

Genauso muss gebloggt werden. Das ist der Benchmark dieser Klasse! Nur ein kleiner Wermutstropfen : Führt eine Blogliste, verlinkt eure Kommilitoninnen und referenziert noch mehr und ihr werdet Ende Semester die höchsten Werte nachweisen können.

Digitdudes

Auch hier ein sehr guter Ansatz und leider weniger gut in Bezug auf konsequente Verlinkungen. Auch hier leider kein Vermarktungsansatz. So werden Sie nicht gefunden. Leider im Angesicht des guten Contents den Sie herstellen.

Digitalfollowers

Gute Ansätze sind erkennbar. Etwelche Verlinkungungen zu Kommilitonen sind gut, allerdings nicht im text sondern in den Kommentaren. Quantität kommt vor Qualität. Das Kachellayout ist ansehnlich, aber Benutzerführung ist schlimm und Lesbarkeit auf iMac mit 27" Monitor schier unmöglich. Einbindung der Mutstudierenden und Vermarktung sind nicht ersichtlich.

Digital Marketing Scrapbook

Auch dieser Blog darf als Referenz deklariert werden. Gute, interessante und spannende Posts. Leider zuwenig Deeplinks, keine direkte Einbindung der Mitstudierenden, Gadgets nicht ausgeschöpft.

Digital Marketing by Janick Gander und Belisha Arbi

Ansätze okay. Fehlerhafte Quellenangaben. Kaum Deeplinks, keine Integration der Mutstudierenden.

Digital Marketing von Stefan Strasser und Christian_H

Genauso stelle ich mir einen Blog meiner IMA1-Studierenden in der Hälfte der Vorlesungsperiode vor. Super Posts, Super Eigenleistung, reflektiv zu den Vorlesungen, was man immer noch intensivieren kann. Die Gadgets richtig eingesetzt. Bereits weit über 400 Pageviews, die 1000er Grenze wird erreicht. Besonders, wenn Sie in den Texten auch noch ihre Mitstudierenden einbinden, die Blogliste nachführen. Sauber!

Digitales Marketing von Jakob Rufer und Martin Wirsch

Auch das ein sehr guter Blog mit spannenden Posts und viel Eigenleistung. Gesteigert kann er werden auch intensiveres deeplinken, um die Posts relevanter zu machen. Guter Mix zwischen längeren und kürzeren Beitragen. Leider sind die dynamischen Layouts von Blogger technisch nicht auf der Höhe. Hier zu bemerken, wenn man auf einem mac das Vimeo-Video anschauen will. Manchmal handelt man sich mit der Ästhetik halt etwas technische Umtriebe ein... ;-)

Eli & Ce

Für mich der schönste Blog, weil er zweisprachig ist. Daraus müsste sich doch ein Geschäftsmodell machen lassen?! Ich hätte den einen Text nur kursiv gemacht und ihn nicht rot eingefärbt. Man nennt das in der Typografie doppelte Auszeichnung. Eine Sünde... leider etwas schlecht lesbar. Ich gab für die Vermarktung eine volle Punktzahl, denn bis jetzt in all den Jahren ist noch niemand auf die Idee gekommen, parallel eine Facebookseite aufzuschalten und dort Freunde auf den Blog zu lotsen! Echt sensationell! so wird in der Praxis gearbeitet. Versuchen Sie jetzt noch die Gadgets zu integrieren und vor allem Ihre Kommilitoninnen in Bern, dann wird das perfekt.

Marketing Avengers

Auch der schönste Blog. Und was mich natürlich sprachlos macht, ein Blog nach Storytelling-Muster. Ich liebe es! Jetzt bindet noch eure Mitstudierende ein, damit es denen geht wie mir. Ich muss mir alles genau anschauen was da gepostet wurde. So werde ich noch zum Social Media Opfer. Nur weiter so, bringen Sie noch den Lagecounter an, der wäre sicher schon auf 500 Pageviews. Was sagt eure Statistik?

On the Blog

Ein typischer Blog, der noch viel Entwicklungspotential hat. Einfach die Bemerkungen zu allen anderen Blogs lesen und die Learnings umsetzen, dann kommt das in der zweiten Hälfte des Semrlesters sensationell gut.

Surfing the Digital Marketing Wave

Formal soweit okay. Allerdings sind die Posts etwas knapp gehalten und die Motivation nicht verlinkte Videolinke zu copypasten wird nicht gerade gefördert. Auf allen Kriterienebenen erhebliches Vermessungspotential.

FAZIT zur ersten Bewertungsrunde
Durchwegs mangelt es an Vermarktungsmassnahmen. Diese sind minimal mit den Gadgets  Bloglink, Mitglied werden und Google+ Gadget anzulegen. Dann halt auch der Blogzähler. Es spornt an, wenn man die Zahl wachsen sieht. Ich setze eine Belohnung aus für jenes Team, dass die höchste Besucherzahl ausweisen kann!
Weiter fehlen mir gute und spannende Blogs die nach aussen verlinkt sind. Sprich Quellenangabe... Übrigens, wer Quellen angibt und diese nicht verlinkt, hat das Wesen des Bloggers noch nicht ganz verstanden. Denn in der Praxis führt das Verlinken auf andere blogs oder Webseiten zu Gegenrecht. Relevanz entsteht, wenn ein blog über viele Verlinkungen externer Webseiten nachweisen kann...
Allgemein ist noch keine Begeisterung zu verspüren für diese Art des Lernens. Nutzen Sie die kommenden Wochen noch und überraschen Sie uns alle!

Dienstag, 10. November 2015

Wie tickt Google?

Im Buch mit demselben Titel von Eric Schmidt und Jonathan Rosenberg, Campus Verlag, 2015 habe ich eine Stelle gelesen, die bestens beschreibt in welcher Phase der Internet-Entwicklung wir stehen. Kann auch als Definition für Digitale Transformation gelesen werden.

"Betriebswirtschaftlich ausgedrückt stehen einer Branche grosse Veränderungen bevor, wenn sich die Kostenkurven bei einem Hauptproduktionsfaktor abwärts bewegen. Heute sind gleich drei Produktionsfaktoren billiger geworden: Information, Vernetzung und Rechnerleistung. Das hat Auswirkungen auf alle Kostenkurven, an denen diese Faktoren beteiligt sind. Das muss einfach Unruhe stiften. Viele etablierte Firmen - also Firmen aus der Zeit vor dem Internet - gingen beim Aufbau ihrer Unternehmen von knappen Informationen, beschränkter Vertriebsmöglichkeiten und geringer Marktreichweite oder geringer Auswahl und Präsentationsflächen aus. Heute jedoch sind all diese Faktoren im Überfluss vorhanden. Dadurch stehen ganze Branchen vor grossen Veränderungen."

Dienstag, 3. November 2015

Unbranded Brand

Wie kann das funktionieren eine Kleidermarke zu lancieren, die das Gegenteil tut was die Welt normalerweise so tut, nämlich auf alles zu verzichten was aus einem No-Name-Produkt zu einem Brand macht? Geht das oder wird der ungebrandete Brand auch gegen den Willen der Initianten zum Brand?

Das wäre ein wunderbares Objekt für eine Case Study. Wer wag sich daran:

The Unbranded Brand


Beste Schweizer Blogs

Zur Semesterhalbzeit mache ich auf folgendes Ranking der besten Schweizer Blogs aufmerksam. Zusammengestellt wurde die Liste von Patrizia Iseli. Sie ist als SEO & Digital Marketing Manager bei BlueGlass Interactiv tätig.

Wie jedes Ranking ist auch dieses subjektiv und entspricht vermutlich den Interessen der Autorin. Es gibt sicher ausserhalb von Lifestylefragen auch andere spannende Blogs in der Schweiz.

Die besten Schweizer Blogs

Anschlussfragen an alle Studierenden:

- Warum dominieren Lifestyle-Blogs?
- Wer entdeckt andere Blogs in anderen Bereichen auf ähnlichem oder höherem Niveau?

Bin gespannt auf Ihre Entdeckungen.

Montag, 5. Oktober 2015

Wenn zukünftige Betriebswirtschafter bloggen - IMA1 2015

Im Vertiefungsmodul Digital Marketing an der Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft lernen die Studierenden das Handwerk des Bloggens. Jetzt ist es wieder so weit, der 6. Jahrgang von IMA1 (BFH-interne Abkürzung für das Modul) steht in den Startblöcken und wir verfolgen die Entwicklung der Blogs:


Ein Lerntagebuch zu IMA1 - Digitales Marketing
Digital Marketing - lets go!
Das digitale Abendteuer
Digital Marketing by MrYJoshS
Homo Digital
Ich blogge, du bloggst, Alisha bloggt
Digitdudes
Digitalfollowers
Digital Marketing Scrapbook
Digital Marketing by Janick Gander und Berisha Arbi
Digital Marketing von Stefan Strasse und Christian_H
Digitales Marketing von Jakob Rufer und Martin Wirsch
Eli & Ce
Marketing Avengers
On the Blog
Surfing the Digital Marketing Wave



Wenn zukünftige Lebensmittelingenieure bloggen

Im Wahlmodul Digital Marketing an der HAFL der Berner Fachhochschule lernen Lebensmitteltechnologen im laufenden Semester das Handwerk des Bloggens. Ihr Auftrag lautet, parallel zu den Abendvorlesungen über ihre Erkenntnisse, Recherchen und Erfahrungen zu berichten.

Hier geht es zu den einzelnen Blogs:

digitalMEATmarketing
Mein Digital Marketing
Kreatives Marketing im Web 2.0
La vie l'HAFL
Digital Lions
Marketeer oder Amateur - Lebensmittelbranche unter der Lupe
My Digital Marketing
Die Sammelbox des Digital Marketing
Anfänger-Profi-Marketing-Blog



Freitag, 2. Oktober 2015

Facebook ist unehrlich und schleimig

In einem Interview in der Handelszeitung kritisiert Andrew Kenn, Buchautor von "Das digitale Debakel" nicht nur Google, Facebook und Co., sondern auch unser Nutzungsverhalten, vor allem aber unsere Naivität mit der wir unsere Daten kostenlos im Tausch preisgeben. Leistungen, auf die wir nicht mehr verzichten wollen oder gar können.

Facebook ist unehrlich und schleimig

Aufgabe an die bloggenden Studierenden:

Lesen Sie bitte dieses Interview und nehmen Sie kritisch Stellung dazu in Ihrem Blog.

Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

- Hat Andrew Kenn recht?
- Besonders in welchen Fragen?
- Was entnehmen Sie seiner Kritik und was ändert sich dadurch in Ihrem Verhalten?

Montag, 21. September 2015

SAQ - eine Schweizer App

Selten genug sind App-Produzenten so transparent wie der App-Produzent The Swiss Digial. Hier kann man die Verbreitung der kürzlich lancierten App Seldomly Asked Questions beobachten und lernen, welche Massnahmen zu wie viel Downloads geführt haben. Ein schönes Lehrstück im Schweizer Markt. The Swiss Digital

Hier kann man die App herunterladen und sich amüsieren:

iTunes
Google Play

Unter dem Hasttag #Questionoftheday findet man auf den einschlägigen Plattformen die nicht immer Welt bewegende Frage des Tages.

Montag, 7. September 2015

Die Geschichte des Internets

Wer sich beruflich mit Internet beschäftigt, ist gut beraten auch historisch einigermassen Bescheid zu wissen. Hier eine Quelle, die man nicht missen sollte: Brief History about Internet.

Freitag, 4. September 2015

Wearables, das neue Argument der Hightech- und Bekleidungsindustrie.

Klar, auch eine Apple Watch ist ein "Wearables" und stellt eine technische Innovation dar. Doch was mehr und mehr in den Fokus rückt, sind Kleider mit bereits verblüffenden Funktionen. Zum Beispiel der Sportdress von Ralph Lauren. Das aus Kunstfasern bestehende Shirt wurde mit Silberfäden angereichert und was daraus entstanden ist, ist hier zu betrachten: 

Ralph Lauren PoloTech

Montag, 2. Februar 2015

Super Bowl 2015 Commercials

Die teuersten Werbespots werden jährlich für den Super Bowl produziert. Viele erfolgreiche Kampagnen nahmen hier ihren Anfang. Zudem sind einige Spots Stil bildend für das kommende Werbejahr.

Hier die Links zu den diesjährigen Werbespots:

Bud Light: Real Life PacMan
Budweiser: Lost Dog
Newcastle: bands of Brands with Aubrey Plaza

Victoria's Secret Commercial

Dove Men+Care Real Strengh

Priceline: Know A Guy

Universal Furious
Universal Jurassic World
20th Century Fox: Kingsmann The Secret Service: Like a Spy
Paramount Terminator Genisys
Disney: Tomorrowland mit George Clooney

Game of War: Kate Upton

GoDaddy: Working Big Game Commercial

Microsoft: Braylon 0'Neill
T-Mobile: Sarah Silverman & Chelsea Handler for Wi-Fi Calling
T-Mobile: Kim Kardashian for DataStash
T-Mobile: Data Vulture
Mophie All Powerless

McDonalds Pay with Lovin
Carl's Jr.: Chalrotte McKinney All-Natural
Snickers: The Brady Bunch
Pizza Hut: Crust Flavor Challenge with Rex Ryan & Tony Romo
Skittles Settle It
Avocados from Mexico

BMW i3: Newfangled Idea
Mercedes-Benz: Fable
Nissan: Crazy Plastic Ball prank with Roman Atwood
Nissan: With Dad
Kia Sorento: The Perfect Getaway with Pierce Brosnan

Carnival: Come Back to the Sea

Squarespace: The Cliff - DreamingWithJeff.com

Esurance: Sorta Your Mom ft. Lindsay Lohan
Nationwide: Invisible ft. Mindy Kaling & Matt Demon
Nationwide: Make Safe Happen

TurboTax
















Dienstag, 27. Januar 2015

The Show must go on....

Mit diesem Posteintrag endet das IMA1-Semesterjahr 2014. Im Folgenden hinterlasse ich meine Schlussbemerkungen zu den besten Blogs die in diesen drei Monaten im Rahmen des Moduls Digital Marketing geführt wurden.

Wer sich durch die zahlreichen Posts klickt, erhält eine ziemlich umfassende Übersicht zum Thema Digital Marketing und zwar aus der Sicht der bald ins Berufsleben auf der Stufe Bachelor of Business Administration eintretenden jungen Generation. Fast möchte ich den Aufruf organisieren, dass sich Entscheidungsträger jeglicher Couleur hier umsehen, wenn sie auf der Suche nach Talenten sind. Ich garantiere: Sie werden fündig!

Digital Marketing - Step by Step

Tobias Baumann und Fritz Wittwer haben 18 Posts abgeliefert und dabei einen guten Job gemacht.
Aus meiner Sicht besonders bemerkenswert ist ihr letzter, reflektierender Post über dieses Modul. Nicht weil ich da viel Lob daraus lese, sondern weil ich erkannt habe, dass sie das Konzept das dem Modul zu Grunde liegt, verstanden haben. Das ist in jedem Fall ihre Leistung.

Für mich aber die Bestätigung meiner Überlegungen, wie ich vorzugehen habe, um die Medien und Instrumente des Digitalen Marketings erlebbar und erfahrbar zu machen. Eiserner Frontalunterricht für Erwachsene ist noch weniger ein didaktisch vertretbare Methode als bei Kinder und Jugendlichen. Learning by doing und Try+Error in einem begleiteten Rahmen bei maximaler Integration des Internets und seinen Möglichkeiten ist mein Ansatz.

Es ist mein Vorschlag für eLearning.


Two Girls in a Digital World

Ennia Biedermann und Beatrice Hänni haben ihre drei letzten Blogeinträge für die Aufarbeitung des Themas Social-Media-Monitoring gewidmet. So seriös sie dieses Thema anpackten, so seriös recherchierten sie über die ganze Periode ihres Blogs.

"Blog als Lernbericht" heisst der Auftrag an die Studierenden. Sie sind aufgefordert zu den einzelnen Vorlesungen Nachforschungen zu betreiben und damit die vermittelten Inhalte zu kritisieren und das Verständnis für sich im Rahmen des Selbststudiums zu erweitern. Gleichzeitig stehen die Studierenden untereinander in einem befruchtenden Wettstreit, weil sie dafür benotet werden, wenn sie die Blogs ihrer Kommilitoninnen nicht nur lesen, sondern auch verlinken und kommentieren. Dieser Prozess führt dazu, dass noch mehr Wissen zusammen getragen und geteilt wird. Und aus der Sicht des Marketings wird begreiflich, wie man im Internet operieren muss, um die gewünschte Beachtung zu finden.


Digitalisme

Romano Ammetter und Eric Schilling untermauern ihr Talent für Digital Marketing mit einem fulminanten Schlussspurt im Dezember. Sie fassen ausgezeichnet ihre Learnings zusammen und pushen dabei ihre Kommilitoninnen. Zudem liefern sie eine Steilvorlage für ihre nachfolgenden Studierenden. Sie bekamen sie nicht nur viele G+, sondern auch eine gute Note.

Neben einem Blog haben die Studierenden auch einen praktischen Auftrag aus dem Leben zu erfüllen. Sie erstellen binnen kürzester Zeit für eine zugeteilte Firma ein Digital Marketing Konzept. Wie dabei vorgegangen werden soll (aus meiner Sicht) oder kann, beschreiben die beiden Blogger in ihrem Blog. Sie bauen dabei auf Gelerntes aus dem 2., resp. dritten Semester auf und absolvieren damit eine zweite Marketingpraxisarbeit. Wenn sie unsere Schule verlassen, dann können die das...

Blogspotters

Lars Kolb und Lorenz Käsermann waren über alles gesehen die fleissigsten Blogger in diesem IMA1-Semester 2014. Wenn sie in ihrem letzten Post bestätigen, viel neue Kenntnisse erworben zu haben, dann ist das wahr. Davon zeugen ihre Recherchen, aber auch die Art, wie sie den Blog geführt haben. Die Botschaft des Storytellings und der Content Strategie ist bei ihnen angekommen.

 
Paradig_MA_rketing

Emmanuel Roth und Raphael Sallin haben mit ihrem letzten Blogeintrag wirklich für Furore gesorgt und damit ihre Gesamtleistung betont. Sie haben dafür die beste Note und die beste Note der ganzen Klasse erhalten. Was den letzten Blogeintrag so wunderbar aus meiner Sicht macht, ist der Aufwand und der Inhalt, den sie betrieben und geschaffen haben. Sie nahmen sich die Mühe die Highlights der anderen 18 Zweiergruppen herauszufiltern und aufzulisten. Das mag für die Welt nicht bewegend sein, aber es ist für die nächste Generation IMA1-Absolvierenden ein wunderbarer Einstieg ins Thema und natürlich auch ein Benchmark....

 
Schlussbemerkungen
Bloggen als Teil einer Digital Marketing Strategie, besonders aber auch einer Corporate Publishing Strategie, ist aus meiner Sicht ein unverzichtbares Instrument für ein modernes Unternehmen. Egal in welcher Branche ein Unternehmen agiert, es kommt nicht mehr darum herum zu erkennen, dass es auch ein Medienunternehmen ist. Die alten Partnerschaften mit der traditionellen Rollenteilungen - hier der Werbeauftraggeber, dort der Werber und die Werbeplattform, sprich Medium - ist vorbei. Sie existieren im Grunde noch und haben für Vieles aus der Sicht eines werbetreibenden Unternehmens noch Funktionen. Aber verlassen können sie sich darauf nicht mehr. Darum lerne ich die jungen Betriebsökonomen das Bloggen auf das sie Botschafter darin werden und ihren zukünftigen Arbeitgebern aus den gemachten Erfahrungen berichten und sie davon überzeugen. Digital Marketing fängt aus meiner Sicht auf jeden Fall mit einem Blog an. Und sei es nur daraus Erfahrungen zu sammeln. Was hinter einem Blog steckt, steckt auch hinter einer Digital Marketing Strategie.